05.15 Uhr steht das Papi-Taxi in der Tiefgarage bereit. Herzlichen Dank, dass Du uns einmal mehr so früh morgens auf den Flughafen bringst, Papi. Die fast 10'000 km legen wir mit British Airways und Zwischenstop in London zurück. Der Start in unsere Auszeit ist super gelungen!
05.30 Uhr und Stau auf der Zufahrt zum Flughafen! Ein Verkehrsaufkommen, wie man es zum Start der Sommerferien erwartet. Zum Glück haben wir genügend Zeit eingeplant und sind entspannt. Einchecken dauert insgesamt nur 10 Minuten. Der Herr am Check-in Schalter ist Typ Morgenmuffel, ich vermute es trifft ihn hart, dass er zur Frühschicht musste. Die Bodyboards bringen wir zum Sperrgut Schalter und sind froh, das schwere Gepäck los zu sein. Ab jetzt nur noch mit Rucksack bestückt machen wir uns direkt auf den Weg zum Gate E, dort ist auch die Lounge in der wir noch kurz ein Frühstück geniessen.
Nach 4 h Aufenthalt in London wird der Flug nach SAN aufgerufen und wir sind erstaunt, als am Gate anstelle eins Fingerdocks rund 6 Busse bereitstehen. Wir steigen ein und setzen uns eher zufällig hin, damit noch mehr Passagiere rein können. Zum Glück haben wir einen Sitzplatz, der Bus kurvt nämlich 15 Minuten auf dem Flughafengelände rum und hält dann irgendwo im Nirgendwo vor dem Airbus 777. Über eine Treppe steigen die Passagiere ein. Diejenigen Personen, welche nicht gut zu Fuss sind, hieven sie auf der hinteren Flugzeugseite mit einem fahrbaren Lift auf die Höhe der Türe. Ziemlich abenteuerlich!
Die 11 h 10 Minuten Flugzeit vergehen buchstäblich wie im Flug und der Service in der Business Class ist einmal mehr sensationell. Kurz vor der Landung gibt’s noch einen leichten Lunch und dann ist der Touchdown sogar noch 15 Minuten vor Plan. Einreise, Mietauto abholen und die Fahrt nach Downtown dauert eine knappe Stunde. San Diego ist ein super Flughafen um aus Übersee in die USA einzureisen. Wieso? Top organisiert, genügend und freundliche Officers an der Grenzkontrolle im Einsatz, kurze Wege und im Unterschied zu anderen Flughäfen wie z.B. LA kommen nur einige wenige internationale Flüge pro Tag an. Die unsagbaren Wartezeiten wie wir sie in NY, San Francisco oder LA schon erlebt haben, gibt es hier nie.
Alexandra, unsere Vermieterin empfängt uns vor dem Gebäude um uns den Schlüssel zu übergeben. Wir quatschen noch kurz, danach geht sie los und geniesst das Labor Day Weekend. Da wir die Wohnung schon kennen, benötigen wir keine Einweisung. Alexandra hat uns zwei Flaschen Wein als Willkommensgeschenk hingestellt.
Duschen und dann versuchen noch 2 h wach zu bleiben, was nicht gelingt. Später um 03.00 Uhr hellwach und Kohldampf. Dank Whole Foods Delivery ist der Kühlschrank bereits gefüllt. Ein Joghurt rettet uns über die Nacht und um 08:00 Uhr sind wir die ersten Gäste in einem unserer Lieblings-«Coffee Places»! Good morning, San Diego!
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